Lennarts Blog
Lennarts Blog - Unser Auszubildender Lennart Hüser ist mit Ausbildungweltweit vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bei unserem Farmer Andrés Quintanilla auf Finca La Buena Esperanza in El Salvador.
Er soll dort Eindrücke der Arbeit auf der Kaffeeplantage sammeln und helfen die vielen Informationen über die Plantage, die Kaffees, die Aufbereitungen, die Parzellen und den direkten Handel zu erklären.
Stellen Sie ihm Fragen die Ihnen schon immer unter den Nägeln brannten. Hier im seinen Blog auf unserer Homepage und auf unseren Social Media Kanälen finden Sie in den nächsten 4 Wochen seine Beiträge.
Insektenbefall
Dass Insekten und Spinnen etc. in den Pflanzen zu finden sind, zeigt, dass hier sehr wenig bis keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.
Kaffeekirschen Transport
Während der Erntezeit müssen jeden Tag die Kaffeekirschen von der Farm La Palma zur Hauptfarm La Quintanilla gebracht werden, da es nur dort eine Aufbereitungsanlage gibt. Eine einfache Fahrt dauert ca. 90 Minuten.
Zu viel Schatten für die Kaffeepflanzen
Die Farmer kontrollieren die Plantage regelmäßig. Dabei werden z.B. die Blätter der Pflanzen auf möglichen Pilzbefall untersucht, oder eben Äste von Bäumen abgehackt, sodass die Menge an Schatten stimmt.
Trocknungsbetten
Hier sieht man die Trocknungsfelder auf La Quintanilla. Dort liegen entweder Kirschen oder die Bohnen in ihrer Pergamenthülle einige Wochen, um zu trocknen. Unter den Jutesäcken liegen zum Schluss die Kirschen auf einem Haufen, um einen homogenen Feuchtigkeitsgrad zu erreichen.
Kaffeebaum zurückschneiden
Dieser Kaffeebaum ist krank. Deshalb wird er ab der Stelle, an der er trocken ist und keine Blätter hat abgehackt. Der untere Teil ist im guten Zustand und kann wieder wachsen, wie man am Ende des Videos sieht.
Floater
Für unsere Experimente mit den Kaffeepulpen, sortieren wir die Kirschen, um keine unreifen oder faulen zu verarbeiten. Dazu gibt man sie in ein Wasserbad, bei dem man Floater aussortiert. Floater können z. B. angefressene Kirschen sein, in denen sich Gase bilden, oder schon am Ast vertrocknete Kirschen. Aus den Kirschen, die nicht aufsteigen, sortieren wir uns dann die reifen heraus, um sie dann zu entpulpen. Auf der Farm passiert das mit viel größeren Chargen.
Säcke aufladen
Mit der richtigen Technik sind auch 60kg Säcke kein Problem!
Sonnenuntergang Chinameca
Tolle Farben am Himmel beim Sonnenuntergang über Chinameca
Busse in El Salvador
Die Fahrzeuge auf den Straßen El Salvadors sind etwas ganz Anderes, als ich es aus Deutschland gewohnt bin. Viele Leute tunen ihre Autos mit bunten Scheinwerfern und Unterbodenbeleuchtung. Manchmal leuchtet es auch aus den Felgen heraus. Und plötzlich fängt alles wild an zu blinken. Im Video sind Busse zu sehen, die ebenfalls wild gepimpt sind. Spätestens bei den Heckspoilern muss man anfangen zu schmunzeln.
Besuch bei Café Caté
In einem Industriegebiet hinter einer unscheinbaren Fassade waren wir zu Besuch in der Rösterei Café Caté. Sie rösten hier u.a. Bohnen von La Buena Esperanza für die Supermärkte hier. Der Inhaber hat uns mit einem kleinen Cupping überrascht und mit uns über seine Röstanlagen und seine Mühlen gesprochen.
Setzlinge umpflanzen
Nachdem der Setzling eine gerade Wurzel im Sand geschlagen hat und
etwas gewachsen ist, wird er umgepflanzt in längliche Beutel. Erst nach etwa fünf
Jahren kann man Kirschen von der Kaffeepflanze ernten.